SP-Spitzenpolitiker kündigte eine Änderung der Bauordnung für Einfamilienhaussiedlungen an
Zunächst in der dbz-Bezirkszeitung, dann auch im Kurier: Der Bezirksvorsteher des 22. Bezirks, Ernst Nevrivy, stellt eine Änderung der Bauordnung für Einfamilienhaussiedlungen in Aussicht:
„Es gäbe zwei Möglichkeiten, den Bau von größeren Wohnhäusern in Gartensiedlungsgebieten zu beschränken. […]
Erstens: über eine geänderte Flächenwidmung. Diese Variante hätte aber den Nachteil, dass man jedes Gebiet separat widmen müsste. Zweitens: über eine Änderung der Firsthöhenbeschränkung oder der Stockwerksbeschränkung in der Bauordnung. Diese Option bevorzugt Nevrivy.“
dbz:
„Es gibt Gespräche, die Bauordnung zu ändern“ […] Ich hoffe, dass es diesbezüglich noch heuer eine Entscheidung gibt“
Damit zeigt sich (erstmals), dass sich nicht nur die Stadtregierung (Infos hier) der Problematik bewusst ist, sondern auch der Bezirksvorsteher des am schnellsten wachsenden Bezirk Wiens. Wir erwarten, dass den Ankündigen auch Taten folgen und setzen uns mit aller Kraft für eine Lösung ein. Wichtig ist uns, dass bei Neubauten in Einfamilien-/Kleingartensiedlungen auf die Umgebung (Bauhöhe, Infrastruktur) geachtet wird. Wir bleiben dran!
Das können Sie tun: Fragen Sie in der Bezirksvorstehung und im Rathaus nach, welche Änderungen geplant sind. Schreiben Sie die Gemeinderäte und Bezirksräte Ihres Bezirks an. Machen Sie auf (geplante) Monsterbauten in Ihrer Umgebung aufmerksam.
Artikel in der dbz-Bezirkszeitung: